Dresden - Von der AfD hatte sie bereits frühzeitig die Nase voll, wohl auch, weil dort ein bisweilen bizarrer „Krampf“ gegen rechts betrieben wird. Die AfD überprüft sämtliche neuen Mitglieder, ob sie möglicherweise früher in einer rechten Partei wie der NPD oder der DVU gewesen sind. Für all jene will die AfD keinen Platz bieten und verliert damit auch den Anspruch, als echte Alternative zu gelten. Denn eine Alternative sollte dem Begriff nach vor allem auszeichnen, dass sie anders als die anderen Parteien ist. Doch dass dem nicht so ist, musste Tatjana Festerling zur Kenntnis nehmen, als sie es wagte, lobende Worte für die Kundgebung der „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) in Köln zu finden.